Titel: Wo der Fluss beginnt
Autor/in: Patricia St. John
Seitenanzahl: 134
ISBN: 3-87982-004-9
Verlag: Bibellesebund Marienheide/Winterthur
Typ: Christliches Buch
Das ist nicht genau das Buch, das ich gelesen habe, es sah anders aus, aber der Inhalt ist derselbe.
Zusammenfassung:
Francis fühlte sich mies. Richtig mies. Schon wieder hatte ihn der Stiefvater angeschrien, er sollte seine Schwester nicht ärgern, dabei hat sie angefangen! Er sei ein Trottel, ob es ihm denn egal sei, seiner Mutter solche Kopfschmerzen zu verursachen. Francis fühlte sich wie schon oft – allein, ungeliebt und ungezogen. Zu guter Letzt wurde er vom Stiefvater ins Zimmer geschickt, um dort zu essen. Doch Francis ging nicht ins Zimmer, nein, er wollte in sein Versteck.
Es war im Kirschenbaum. Dort ass er und überlegte, was er tun könnte. Er entschied sich, Fahrrad fahren zu gehen. Doch nicht allein, er wollte Ram mitnehmen, den Inder, der vor einem halben Jahr nach England gezogen war. Der freute sich sehr. Als sie beim Fluss angekommen waren, packte Francis die Abenteuerlust und er beschloss, ein wenig Bootfahren zu gehen. Kaum hatte er den Knoten losgebunden, stürzte das Boot mit den beiden Jungen schon den Abhang runter. Gerade noch rechtzeitig konnte sie ein Mann halten, dass sie nicht weiterrutschten. Es war Rettung in letzter Minute. Der Mann brachte sie zu sich nach Hause und brachte sie nach einem guten Bad und etwas zu essen zu ihren Eltern zurück.
Nach und nach ging es bergab mit Francis. Der Stiefvater erklärte ihn immer wieder für einen Nichtsnutz, Tollpatsch und Streithahn. Und seine leibliche Mutter glaubte ihm. Schliesslich versuchte er, anderswo Liebe zu bekommen. Er trat in eine Bande ein, die Dinge kaputt machte. Er half ihnen dabei. Doch als sie eine Telefonkabine zerstört hatten, brach in dem nächsten Haus ein Brand aus. Wäre die Kabine gegangen, wäre Hilfe schnell vor Ort gewesen. So aber starb beinahe ein kleines Mädchen. Francis trat wieder aus der Bande aus. Doch die innere Leere war immer noch da.
Heute hatte Francis eine schlimme Entdeckung gemacht: Sein Stiefvater macht jeden Sonntagabend mit einer blonden dicken Frau ab und geht mit ihr in den Ausgang. Als er das seiner Mutter erzählte, bekam sie einen Nervenzusammenbruch und musste ins Spital. Der Stiefvater reichte die Scheidung ein und seine Töchter kamen weg. Francis blieb übrig. Er hatte keine Ahnung, was er tun sollte. Schliesslich ginger zum Bauer, der ihn damals aufgegriffen hatte, als sein Leben fast zu Ende gegangen war. Dort trifft er eine lebenswichtige Entscheidung……..
Kommentar:
„Wo der Fluss beginnt“ ist ein gutes Buch. Aber es ist eher für Ungläubige geeignet. Es ist etwas langfädig. Gut finde ich jedoch, dass es deutlich zeigt, wie Jesus Leben VERÄNDERN und Freude bringen kann. Allerdings mag ich andere Bücher von Patricia St. John lieber.
ramylu